Bereits seit 1996 ist der Bielefelder Tisch e. V. ein bedeutender sozialer Verein, der sich für Menschen in schwierigen Lebenslagen einsetzt. Hier findet nicht nur eine Lebensmittelausgabe statt, es wird auch das Gefühl von Wertschätzung und Solidarität vermittelt.

Den Bielefelder Tisch zeichnet eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen wie Supermärkten und Bäckereien aus, die nicht nur Lebensmittel zur Verfügung stellen, sondern die Einrichtung auch mit Geld- und Sachspenden unterstützen. Nur so ist es möglich, viele Bielefelder Haushalte regelmäßig und fair zu unterstützen.

Die Organisation des Bielefelder Tischs beruht zum Großteil auf der ehrenamtlichen Arbeit von Menschen, die sich mit viel Herzblut für die Bedürftigen engagieren. Zudem sind Ein-Euro-Kräfte sowie Teilzeitkräfte hier beschäftigt, die Leitungs- und Verwaltungsaufgaben wahrnehmen. Das Alter der Mitarbeiter liegt zwischen 18 und 80 Jahren.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Bielefelder Tischs helfen so viel, wie sie können: Manche helfen drei Stunden in der Woche, andere sind 20 Stunden und mehr für den Bielefelder Tisch tätig. Sie helfen nicht nur bei der Organisation und Verteilung der Lebensmittel, sondern sind auch Ansprechpartner für persönliche Anliegen und Sorgen. Durch ihre Präsenz schaffen sie eine warme und unterstützende Atmosphäre, die den Besuchern des Bielefelder Tischs das Gefühl gibt, willkommen zu sein.

Aber natürlich ist Verteilung von Lebensmitteln Hauptaufgabe des Bielefelder Tischs. Dafür sind die Mitarbeiter und Ehrenamtlichen Helfer in unermüdlichem Einsatz, denn die Lebensmittel müssen nicht nur gesammelt und verteilt werden. Auch wird jedes einzelne der gesammelten Lebensmittel sorgfältig auf Qualität und Haltbarkeit geprüft, bevor es an bedürftige Bielefelder:innen ausgegeben wird.

Der Bielefelder Tisch ist ein eingetragener Verein, daher besteht kein Rechtsanspruch auf Lebensmittel und Aufnahme. Der Bielefelder Tisch ist KEINE städtische Einrichtung. Zudem werden Lebensmittel nur an Menschen ausgegeben, die nachweislich im Zuständigkeitsbereich des Bielefelder Tischs wohnen.